tag:blogger.com,1999:blog-39403631470262812122024-03-13T16:25:26.852+01:00St.Christinas OfenbankPlatznehmen auf der Ofenbank- und man bekommt ein Sammelsurium serviert, das sich gewaschen hat. Hoffentlich, denn St. Christina die Wunderbare war etwas eigen, was Gerüche angeht...CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.comBlogger69125tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-21999855326738154052013-10-30T17:21:00.000+01:002013-10-30T17:24:34.395+01:00Was lange währt, wird endlich gut: die Stundenbuch-App ist da!....und sie sieht richtig gut aus. Und ist nicht nur für iOS verfügbar, sondern auch für Android. Und da ich gerade in die Liga der Smartphonebesitzer aufgestiegen bin und <a href="http://sende-zeit.de/2013/10/30/neu-die-stundenbuch-app/">diese Meldung </a> gelesen habe, habe ich sie sofort installiert. Ein kurzer Blick ersetzt natürlich keinen ausgiebigen Test, aber sie ist optisch sehr schön, bietet Laudes, Vesper, Komplet und die kleinen Horen Terz, Sext und Non, quasi als Lesehore gibts die Tageslesung dazu. Unter "Info" gibts ein paar einleitende Worte und Erklärungen und eine Begrüßung durch Bruder Paulus (ja, DER Bruder Paulus, den man aus den Medien kennt- er ist nämlich Vorsitzender des Katholischen Pressebundes, und dieser wiederum hat gemeinsam mit dem Deutschen Liturgischen Institut die App im Jahr des Glaubens auf den Weg gebracht.)<br />
Und das für die User, ähm, Beter kostenlos. Vergelt's Gott, liebe Sponsoren, wer auch immer ihr seid!<br />
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Wie findet ihr die App? Auch so begeistert wie ich? (Und die genaue Funktion diverser Pfeiltasten finde ich auch noch heraus!)<br />
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Ich hoffe aber, daß die App jetzt nicht der Tod des<a href="http://stundenliturgie.wordpress.com/"> Bändelblogs</a> ist, das wäre sehr schade. Nicht nur, weil ja nicht jeder ein Smartphone hat.<br />
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( Im Google Play Store und bei iTunes findet man sie schlicht unter dem Namen "Stundenbuch", veröffentlicht von dicendum.)CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-11182994467008581852013-06-16T16:55:00.002+02:002013-06-16T17:03:24.832+02:00Istanbul IIViele Fotos gibts hier: <a href="http://occupygezipics.tumblr.com/">http://occupygezipics.tumblr.com/</a><br />
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Und nochmal der Hinweis auf den Livestream hier: <a href="http://www.dha.com.tr/dhayayin/">http://www.dha.com.tr/dhayayin/</a> - jetzt laufen da auch die Bilder von der Pro-Erdogan-Kundgebung.CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-67920605479110035362013-06-16T02:02:00.001+02:002013-06-16T16:56:04.806+02:00IstanbulIn Istanbul geht es jetzt richtig zur Sache, nachdem der Gezi-Park vor Ablauf des Ultimatums geräumt wurde.<br />
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Auf einer türkischen Seite gibts nen Lifestream: <a href="http://tinyurl.com/ldv45yl">http://tinyurl.com/ldv45yl</a><br />
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Seit ich zusehe, hat sich die Zahl der Demonstranten, die man sieht, deutlich reduziert. Liegt sicher daran, von wo Bilder durchkommen. Aber auch daran, daß die Polizei auch dort, wo schon dichter Nebel ist, noch mehr Tränengas reinschießt.<br />
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<a href="https://twitter.com/bramvermeul/status/346050922515947520/photo/1">Hier ein Bild</a> aus dem Divan-Hotel, das seit Tagen seine Türen geöffnet hält für die Verletzten. Alles voller Tränengas, im Inneren.<br />
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Anfang zwanzig war ich bei einem Workcamp in der Auvergne, wir haben das Ufer eines Flußes wieder schön gemacht. Es war auch ein Türke, Yildirim, dabei. Er ist wohl auch unter den Protestierenden. Bitte betet für ihn und die anderen Menschen in der Türkei- Proteste gibt es nicht nur in Istanbul, sondern mindestens auch in Ankara. <a href="https://twitter.com/PieroCastellano/statuses/346051600856539138">https://twitter.com/PieroCastellano/statuses/346051600856539138</a><br />
Und dann ist da noch dieser Mann, der mutig und sehr, sehr kreativ (und wohl mit Hilfe ebenso mutiger, kreativer Mitarbeiter) die Zensur umgangen ist: <a href="http://thelede.blogs.nytimes.com/2013/06/05/civil-disobedience-on-a-turkish-game-show/">http://thelede.blogs.nytimes.com/2013/06/05/civil-disobedience-on-a-turkish-game-show/</a><br />
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Ich maße mir nicht an, auch nur ansatzweise zu verstehen, worum genau es da eigentlich geht. Aber wenn ich mir die Bilder ansehe, dann weiß ich, auf welcher Seite ich stehen würde, wenn ich mich entscheiden müsste. Vor Ablauf eines Ultimatums mit Tränengas auf eine Menschenmenge loszugehen, in der Frauen, Kinder und Alte sind, ist inakzeptabel.CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-53882765875913650662013-05-13T13:21:00.003+02:002013-05-14T09:13:04.590+02:00#kbt13<br />
Wieder halbwegs munter möchte ich nun <a href="http://dymphnaswelt.blogspot.de/2013/05/there-and-back-again.html">meinem Mann</a> und den hochgeschätzten Mitblogözesanen (weitere Links unten) nacheifern und einige Gedanken zum diesjährigen Bloggertreffen notieren.<br />
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Zunächst aber ein herzliches Dankeschön an <a href="http://sende-zeit.de/2013/05/13/bloggertreffen-in-bonn/">Dr. Norbert Kebekus vom Referat Medienpastoral des Erzbischöflichen Seelsorgeamtes Freiburg</a> für die Organisation.<br />
Es konnten hochkarätige Referenten gewonnen werden. Das diesjährige Bloggertreffen in Bonn fand in Kooperation mit <a href="http://www.katholisch.de/">katholisch.de</a> statt, und so waren dann auch Dr. David Hober, Steffen Zimmermann und und Christoph Meurer von katholisch. de da und stellten ihr Portal nach dem Relaunch vom letzten Herbst vor. Der <a href="http://www.theeuropean.de/andreas-puettmann">Publizist</a> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_P%C3%BCttmann">Andreas Püttmann</a> nahm eine fundierte und trotz des eher deprimierenden Inhalts erheiternde Analyse vor, und gewissermaßen als Stargast war der <a href="http://www.dbk.de/presse/pressekontakt/">Pressesprecher der DBK, Matthias Kopp</a>, zu Gast. Ich war besonders auf diesen Teil des Programms sehr gespannt, daß da ein Vollblutprofi sitzt war klar, aber ich fand es schön, daß mein Bild von Herrn Kopp etwas geradegerückt wurde- bisher fand ich ihn vor allem professionell- einschüchternd, jetzt hat sich das Bild zu professionell- sympathisch- macht einen extrem schwierigen Job ziemlich gut und hat seinen Humor nicht verloren gewandelt. Christiane Kolvenbach, Referentin für Internet und Presse und damit zuständig für den <a href="http://www.dbk.de/">Webauftritt der DBK</a> schaute auch kurz vorbei. Also, scheinbar wird die Bloggerszene zunehmend wahr- und wichtiggenommen. Das hat sicher auch mit der Presse der letzten Monate zu tun (nein, nicht die "Dunkelkatholiken"- Polemik, jedenfalls nicht nur; es gab ja allgemein hin und wieder mal die Diskussion, welchen Status Blogger denn nun haben).<br />
Neben der Frage möglicher Kooperationen fand ich vor allem wichtig, sich überhaupt mal etwas kennenzulernen (und die Erkenntnis zu gewinnen, daß weniger manchmal mehr ist- am Ende bestand unter uns Bloggern weitestgehend Einigkeit, daß man hin und wieder doch verbal abrüsten sollte. Gerade intern- bei allen Unterschieden sollte man auf dem Schirm haben, daß man grob in derselben Richtung am selben Strang zieht, wenn auch vielleicht an verschiedenen Fäden desselben). Was sich da in den nächsten Jahren entwickeln kann bleibt abzuwarten, aber ich bin vorsichtig optimistisch.<br />
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Verschiedentlich wurde der (vor allem im Vergleich zur Unterbringung in Freiburg niedrige) Standard der Unterbringung erwähnt. Gut, mein Mann und ich hatten Glück, wir hatten zwar kein Bad im Zimmer, aber die Sanitäranlagen auf dem Flur waren einwandfrei, und für Wasserrohrbrüche kann niemand was- wohl aber dafür, die lauten Lüfter abends nicht abzuschalten, was einigen Bloggern ziemlich die Nachtruhe verdorben hat, vor allem in Kombination mit einer laut feiernden Gruppe... am Samstag waren dann allerdings wir die laut feiernde Gruppe, wenn auch vielleicht nicht ganz so ausdauernd.<br />
Wir waren nicht alle im selbem Haus, einige waren sogar ein paar Minuten entfernt in einer Pension, aber zur Ehrenrettung der uns <a href="http://www.haus-venusberg.de/">beherbergenden Bildungseinrichtung</a> muß ich sagen, daß die Alternative in Bonn, soweit ich mich ans Planungsstadium erinnere, ein Selbstorganisieren der Unterkunft gewesen wäre. Also, ja, hätte alles besser sein können, aber es war unter den Umständen womöglich tatsächlich das Optimum, vor allem auch unter dem Gesichtspunkt der Bezahlbarkeit. Und es wurde sehr nett auf meine nötigen Extrawürste in Sachen Ernährung eingegangen. Insgesamt sicher eher ein Haus für Jugendgruppen, aber ich war (auch längerfristig, auch teurer) schon deutlich schlechter untergebracht.<br />
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Punkte zum Nachdenken für die nächste Zeit sind für mich die Frage nach Zielgruppe, Reichweite, Sinn und Zweck des Bloggens; die Frage, ob man einen Blog thematisch nicht breiter aufstellen sollte, oder lieber als Themenblog, oder einen Themenblog (mit anderen) zusätzlich zum bisherigen. Aber vielleicht sind das alles vorrangig eher Fragen für die "Powerblogger", von mir kommt ja bisweilen, aus Gründen, monatelang gar nichts. <br />
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Die von <a href="http://blog.peter-winnemoeller.de/?p=5235">Peter</a> vorgestellte Aktion "<a href="http://blognetz.com/blogs">blognetz</a>" von Luca Hammer und Martin Stücklschwaiger finde ich persönlich etwas zwiespältig, "<a href="http://t3n.de/news/reclaim-social-media-sascha-lobo-463094/">Reclaim Social Media", von Sascha Lobo, von ihm auf der re:publica 2013 vorgestellt</a>, ebenfalls, aber vielleicht hab ich es auch einfach nur nicht genau verstanden. Auch diese Projekte werde ich in nächster Zeit mal etwas beobachten und bedenken. Hingewiesen wurde nochmal explizit auf <a href="http://www.das-ja-des-glaubens.de/">das Blogözesenprojekt zum Jahr des Glaubens. </a><br />
Zum großartigen Abendprogramm (Applaus und Danke an <a href="http://thomassein.blogspot.de/">Thomas</a>, <a href="http://echoromeo.blogspot.de/2013/05/et-in-ecclesia-ego.html">Peter</a> und <a href="http://kalliopevorleserin.wordpress.com/2013/05/12/bloggertreffen-in-bonn/">Claudia</a>) braucht eigentlich nur gesagt werden, daß allein die Abendunterhaltung die Teilnahme am Bloggertreffen lohnt. Und man lernt die Blogger auch mal von einer ganz anderen Seite kennen. Natürlich nur, <a href="http://evaistinpaderborn.blogspot.de/2013/05/unterkomplex.html">wenn man nicht vorzeitig abreist, ohne jemandem Bescheid zu sagen. </a><br />
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Die hl. Messe am Samstag morgen haben Phil und ich verschlafen (denkt doch an die armen Morgenmuffel mit langer Anreise- hl. Messe in Zukunft nicht mitten in der Nacht wäre schön. Allerdings hab ich auch keine Idee, wann im vollen Programm dafür sonst noch Zeit wäre. Alles nicht so einfach...), aber gerade auch mit der Schwierigkeit "zuwenig Stundenbücher" war es ein schönes Erlebnis, gemeinsam zu beten (und gesungenes Gebet zählt doch sogar doppelt, oder so). Zur Familienmesse in der wunder-wunder-wunderschönen romanischen Doppelkirche in Schwarzrheinfeld schreibe ich vielleicht noch was separat.<br />
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Frühstück jetzt! - ist ja auch schon Mittag.<br />
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Noch ein paar Links, die ich nicht in den Text eingebaut habe:<br />
<a href="http://www.pulchra-ut-luna.de/2013/05/pula-unterwegs-gaudium-verum-res-severabloggertreffen-bonn-2013/">Pulchra ut Luna</a><br />
<a href="http://beiboot-petri.blogspot.de/2013/05/bloggertagung-richtig-gut.html#more">Beiboot Petri</a><br />
<a href="http://dashoerendeherz.blogspot.de/2013/05/bloggertreffen-review.html">Das hörende Herz</a> (schön, daß wir uns endlich mal kennengelernt haben!)<br />
<a href="http://jobo72.wordpress.com/2013/05/13/bloggertreffen-eine-kurze-nachlese/">Josef Bordat</a><br />
<a href="http://nondracositmihidux.blogspot.de/2013/05/bloggertreffen-2013.html">Non Draco Sit Mihi Dux</a><br />
<a href="http://kathermometer.blogspot.de/2013/05/bloggendentreffen-auf-dem-venusberg-von.html?spref=fb">Thermometer</a><br />
<a href="http://beiboot-petri.blogspot.de/2013/05/bloggertreffen-ein-wochenende-in-bonn.html#more">Beiboot Petri</a><br />
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Und als Service nochmal die oben im Text verlinkten:<br />
<a href="http://sende-zeit.de/2013/05/13/bloggertreffen-in-bonn/">Sende-Zeit</a><br />
<a href="http://thomassein.blogspot.de/2013/05/katholische-bloggertagung.html">Thomas sein Abendland</a> (Du machst dat ja kompliziert, mit dem direkt auf einen bestimmten Beitrag verlinken...)<br />
<a href="http://blog.peter-winnemoeller.de/?p=5235">katholon</a><br />
<a href="http://echoromeo.blogspot.de/2013/05/et-in-ecclesia-ego.html">Echo Romeo</a> (besonders empfehlenswert)<br />
<a href="http://kalliopevorleserin.wordpress.com/2013/05/12/bloggertreffen-in-bonn/">Mein Leben als Rezitatorin und Verlegerin</a><br />
Eva ist in Paderborn<a href="http://evaistinpaderborn.blogspot.de/2013/05/unter-drei-noch-was-gelernt.html"> 1</a> <a href="http://evaistinpaderborn.blogspot.de/2013/05/unterkomplex.html">2</a> <a href="http://evaistinpaderborn.blogspot.de/2013/05/fingerubung-am-ende-des-tages-oder.html">3</a> <a href="http://evaistinpaderborn.blogspot.de/2013/05/katholisches-bloggertreffen-in-bonn-oder.html">4</a> <a href="http://evaistinpaderborn.blogspot.de/2013/04/die-blogozese-trifft-sich.html">5</a> (1=bisher neuester Beitrag zum Bloggertreffen, sprich: umgekehrt chronologisch)<br /><a href="http://frischer-wind.blogspot.de/2013/05/wir-vom-seelsorgeamt.html">Frischer Wind</a>CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-19849807755949772292013-05-12T20:42:00.000+02:002013-05-12T20:42:02.588+02:00Home, sweet homeWir sind schon zurück vom Bloggertreffen, da unsere Mitfahrgelegenheit ziemlich geheizt ist. Hessen habe ich komplett verschlafen.<br /><br />Es war sehr schön, sehr interessant und wir hatten viel Spaß- mehr in den nächsten Tagen.<br /><br />CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-20898520046282135882013-05-06T20:07:00.001+02:002013-05-06T20:37:18.484+02:00Perfide oder inkompetent?Gerade gesehen (Danke, Bastian!): das Nachrichtenmagazin Focus hat in seinem Onlineangebot einen Artikel über den israelischen Angriff auf Syrien, die ungeklärte Frage, welche der syrischen (!!!!) Kriegsparteien Giftgas eingesetzt hat, ob überhaupt welches eingesetzt wurde, und die Forderung Westerwelles nach Beobachtern in Syrien. So weit, so gut.<br />
<br />
Aber: in der Überschrift heißt es: Westerwelle will Beobachter-Zugang: Syrien reagiert nicht auf Israels Giftgasangriff.<br />
<br />
Ich weiß nicht, ob man das den beschwippsten Betriebspraktikanten aus der örtlichen Klippschule hat texten lassen, oder ob das genau so gedacht war: wer nur die Überschrift liest, gewinnt den Eindruck, Israel hätte Syrien mit Giftgas angegriffen. Davon steht aber nichts im Artikel. Was wohl daran liegt, daß Israel KEINEN Angriff mit Giftgas unternommen hat. Was aber den Focus nicht davon abhält, mit einer Schlagzeile diesen Eindruck zu vermitteln. Womit wir wieder am Anfang wären. Hab mich beim Focus beschwert, der deutschsprachigen Facebook-Präsenz des Staates Israel Bescheid gesagt und das ganze gescreenshoted, weil ich doch mal davon ausgehe, daß das recht bald geändert wird. Solange es nicht geändert wird, bitteschön:<br />
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<a href="http://www.focus.de/politik/ausland/krise-in-der-arabischen-welt/syrien/westerwelle-will-beobachter-zugang-syrien-reagiert-nicht-auf-israels-giftgasangriff_aid_982052.html">http://www.focus.de/politik/ausland/krise-in-der-arabischen-welt/syrien/westerwelle-will-beobachter-zugang-syrien-reagiert-nicht-auf-israels-giftgasangriff_aid_982052.html</a><br />
<br />
Noch ein Grund mehr, morgen, am <a href="http://www.i-like-israel.de/" target="_blank">Israeltag</a>, in der Innenstadt beim entsprechenden Stand vorbeizugehen, und mal nett "Hallo" zu sagen.<br />
<br />
Unglaublich.<br /><br />Update 20:35 - die Überschrift wurde geändert. Offenbar hat man beim Focus was gemerkt, oder es gab zu viele Beschwerden. Egal. Ich fülle trotzdem das Formular vom Presserat aus. Sowas darf nicht passieren, nicht für ne halbe Stunde, nicht für zehn Minuten.<br />
<br />CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-1988832076018261222013-03-19T09:00:00.000+01:002013-03-19T09:00:02.326+01:00Heiliger Josef...bitte für uns, besonders für unseren Papst Franziskus, dessen Amtseinführung wir gleich mitverfolgen können. Heiliger Josef, bitte auch besonders für den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. Als Patron unserer Kirche bitten wir dich, uns auf dem langen Weg zur Wiedererlangung der Einheit durch deine Fürsprache zu begleiten. Amen.<br />
<br />
Gleich Papsteinführung, mitverfolgbar zum Beispiel bei EWTN (Livesendung ab 9 Uhr, die hl. Messe beginnt wohl um 9 Uhr 30 ). <a href="http://kath.net/news/40589" target="_blank">Und zum ersten Mal seit 1054 ist der Patriarch von Konstantinopel dabei.</a> Unser Papa emeritus Benedikt hat während seines Pontifikats entscheidend an einer Verbesserung der Beziehungen gearbeitet, an der Patriarch Bartholomaios auch gelegen war. Egal, wie schnell oder langsam es dann weitergeht, das ist auf jeden Fall ein Moment für die Geschichtsbücher. Patriarch Bartholomaios wird begleitet von diversen Metropoliten, und das Moskauer Patriarchat ist vertreten durch den Metropoliten Hilarion, der das Außenamt der russisch-orthodoxen Kirche. Da fehlen natürlich einige, z.B. die Georgier, aber der Dialog mit der Orthodoxie ist eben auch unterschiedlich weit gediehen. So oder so, die bloße Anwesenheit ist ein großer Schritt!<br />
<br />Ansonsten, anlässlich des heutigen Hochfestes: Hymn to Saint Joseph (Baltimore Catechism). Ich bin zwar kein Freund davon, Joseph immer nur als alten Mann darzustellen, aber das war halt lange Tradition, und wer weiß, vielleicht ist diese Tradition ja auch richtig. Das Lied ist jedenfalls sehr schön, wenns ein bißchen gefühlig sein darf:<br /><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/BMwo0JB0XWA?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />Und beim<a href="http://www.heiligenlexikon.de/BiographienJ/Joseph_von_Nazareth.htm" target="_blank"> ökumenischen Heiligenlexikon</a> fand ich den Hinweis aufs "Ad te, beate Joseph"- schönes Gebet, Teilablass inklusive.<br /><span style="background-color: #fafaf2; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17.90625px;"><br />(V) </span><span style="background-color: #fafaf2; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17.90625px;">Heiliger Josef</span><span style="background-color: #fafaf2; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17.90625px;">, in unserer Not kommen wir zu dir und bitten voll Vertrauen um deinen Schutz. Du warst in Liebe mit der Unbefleckten Gottesmutter verbunden und hast väterlich für Jesus gesorgt. Darum bitten wir dich: </span><br style="background-color: #fafaf2; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17.90625px;" /><span style="background-color: #fafaf2; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17.90625px;">(A) Sieh auf das Volk, das Jesus Christus mit seinem Blut erworben hat, und hilf uns mit deinem mächtigen Beistand. </span><br style="background-color: #fafaf2; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17.90625px;" /><span style="background-color: #fafaf2; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17.90625px;">(V) Du Beschützer der heiligen Familie, wache über das Haus Gottes. Halte fern von uns alle Ansteckung durch Irrtum und Verderbnis. </span><br style="background-color: #fafaf2; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17.90625px;" /><span style="background-color: #fafaf2; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17.90625px;">(A) Du starker Helfer, steh uns bei im Kampf mit den Mächten der Finsternis. </span><br style="background-color: #fafaf2; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17.90625px;" /><span style="background-color: #fafaf2; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17.90625px;">(V) Du hast das Jesuskind aus der Lebensgefahr errettet; so verteidige jetzt die heilige Kirche Gottes gegen den bösen Feind und seine Verführung. </span><br style="background-color: #fafaf2; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17.90625px;" /><span style="background-color: #fafaf2; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17.90625px;">(A) Nimm uns in deinen Schutz, dass wir nach deinem Beispiel und mit deiner Hilfe heilig leben, selig sterben und das ewige Leben erlangen. Amen.</span><br /><br /><a href="http://evangeliumtagfuertag.org/main.php?language=DE&module=commentary&localdate=20130319" target="_blank">Sonst bleibt mir nur, auf den heute besonders schönen Kommentar bei Evangelium Tag für Tag zu verweisen. Passenderweise heute aus den Minäen. Das sind gottesdienstliche Bücher der Ostkirchen. Wieder was gelernt. </a><br /><br />CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-59181401393826776992013-03-12T16:53:00.001+01:002013-03-12T16:53:15.141+01:00Konklave IIHab nur kurz bei Phönix reingeguckt in den Livestream, da kam mir schon ein paarmal das Wort "Kritik" unter. Und weil ich Berichterstattung zum Konklave nicht mit meckerndem Unterton hören will, habe ich dann nach einer Alternative gesucht, und bin dann beim Livestream von EWTN USA hängengeblieben. Sehr schön, und übt das Hörverstehen in amerikanischem Englisch. Sehr empfehlenswert. <br />
<br />
Wo findet ihr die Kommentare noch erbaulich oder wenigstens erträglich? CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-36354321215459153602013-03-12T14:16:00.000+01:002013-03-12T14:17:38.283+01:00KonklaveSo, nachdem ich es jetzt tatsächlich geschafft habe, vor lauter Umzug verdauen (naja, und wir haben tapeziert, gestrichen, Möbel aufgebaut, gefeiert, waren krank, sind durch die Gegend gefahren, und gerade war ich noch auf Besinnungstagen) monatelang gar nicht zu bloggen, möchte ich doch wenigstens den Tag, an dem das Konklave beginnt, zum Anlaß nehmen, mal wieder ein bißchen was zu schreiben. Nicht, daß sich noch wer Sorgen macht. Nach der Nachricht vom Rücktritt Papst Benedikts wusste ich einfach nicht, was ich hätte schreiben sollen. Ich war erstmal baff, und traurig; andererseits sah ich keinen Grund, in Panik zu verfallen. Und immerhin weilt er ja noch (hoffentlich lange) unter uns und betet für die ganze Kirche. <br />
<br />
So, jetzt also Konklave. Beim ersten Konklave war ich erst noch auf dem Weg zur katholischen Kirche, und ehrlich gesagt erinnere ich mich gar nicht mehr dran; dieses Mal habe ich ein bißchen mehr Zeit, es mitzuverfolgen. Was ja im wesentlichen bedeutet, daß ich hoffentlich zeitnah mitbekomme, daß der Rauch die richtige Farbe hatte. <br />
<br />
<a href="http://jobo72.wordpress.com/2013/03/12/alles-was-sie-zum-konklave-wissen-mussen/">Ein paar Lesetipps hat Josef Bordat auf Lager.</a><br />
<br />
<a href="http://cnsblog.wordpress.com/2013/03/11/alphabetical-list-of-cardinal-electors-first-names-in-latin/">Hier gibts eine womöglich hilfreiche Liste der Vornamen, Latein im Akkusativ. Wer die noch schnell auswendig lernt weiß in Sekundenbruchteilen,wer den nun der neue Papst ist. </a> (Dank an Andrea!)<br />
<a href="https://adoptacardinal.org/"><br />
Und wer noch keinen Kardinal adoptiert hat, kann dies sicher auch jetzt noch tun.</a><br />
<br />
Mal davon abgesehen, daß ich total gerne in Rom wäre (allerdings auch ohne Konklave) und so meine Favoriten habe- es ist schön, daß ich das hier gemütlich vom Laptop aus verfolgen kann, und ich sehe alles (noch) ganz entspannt. Der heilige Geist weiß schon, was er tut. <br />
<br />
<blockquote>Ewiger Gott, du bist der Hirte,<br />
der seine Herde beschützt<br />
und durch die Zeiten führt.<br />
<br />
Gib der Kirche einen Papst,<br />
dessen heiliges Leben dir gefällt<br />
und dessen Hirtensorge deinem Volk<br />
den rechten Weg weist. Amen.</blockquote>(Tagesgebet aus der Votivmesse "pro eligendo Papa")CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-1314624154189774802012-10-30T09:17:00.000+01:002012-10-30T09:19:53.970+01:00Das Jahr des Glaubens.<a href="http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/motu_proprio/documents/hf_ben-xvi_motu-proprio_20111011_porta-fidei_ge.html"> <blockquote>Die „Tür des Glaubens“ (vgl. Apg 14,27), die in das Leben der Gemeinschaft mit Gott führt und das Eintreten in seine Kirche erlaubt, steht uns immer offen. Es ist möglich, diese Schwelle zu überschreiten, wenn das Wort Gottes verkündet wird und das Herz sich durch die verwandelnde Gnade formen läßt. Durch diese Tür zu gehen bedeutet, einen Weg einzuschlagen, der das ganze Leben fortdauert </blockquote></a><br />
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Mit dem 11. Oktober begann das Jahr des Glaubens- eine wunderbare Gelegenheit, den eigenen Glauben entschiedener zu leben, und eine wunderbare Gelegenheit, anderen den Glauben (wieder) nahezubringen. Persönliche Bekehrung und Neuevangelisierung gehen da Hand in Hand. Zum Jahr des Glaubens gibt es einige Initiativen, verweisen möchte ich hier auf das Gemeinschaftsblog "<a href="http://www.das-ja-des-glaubens.de/">Das Ja des Glaubens</a>", auf dem Blogger der deutschsprachigen Blogoezese (ich bin mir nie sicher, welche Schreibweise denn nun richtig ist...) ihre "Bloggerbekenntnisse" teilen und auf rege Beteiligung hoffen. Man kann kommentieren, selbst bloggen, oder sich die dazugehörige<a href="https://www.facebook.com/jahrdesglaubens"> Facebook-Seite</a> anschauen. Wir freuen uns auf Kommentare und eigene Bekenntnisse! Das Gemeinschaftsblog wird sich thematisch an den einzelnen Abschnitten des Glaubensbekenntnisses "entlanghangeln", so daß es immer einen roten Faden gibt- aber das Spannende an diesem Projekt ist natürlich die Vielzahl und Unterschiedlichkeit der Mitschreibenden, so daß die Lektüre immer spannend bleibt. Ich freue mich jedenfalls sehr auf dieses Projekt, daß ja mittlerweile auch schon angelaufen ist. Dafür darf gerne noch Werbung gemacht werden, es gibt auch schöne Banner (deren Größe man auch selbst ändern kann, wenn man im HTML-Code die 300 bzw. 175 durch eine andere Zahl ersetzt- in meinem Fall hab ich es noch etwas verkleinert auf 150, damit es in die Seitenleiste passt...)<br />
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Außerdem gibt es natürlich auch die <a href="http://www.annusfidei.va/content/novaevangelizatio/en.html">offizielle Seite zum Jahr des Glaubens auf Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch</a>- sie beweist, daß unsere Kirche jetzt wirklich Neue Medien kann. Viele Ressourcen (Katechismus, Katechesen als Video, Möglichkeit des Downloads als PDf...), optisch sehr ansprechend- geht doch!<br />
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Ein weiterer Anlaufpunkt im Internet ist die Seite <a href="http://www.jahrdesglaubens.de/">www.jahrdesglaubens.de/</a>- ich persönlich hätte mir zwar gewünscht, wenn diese Adresse für eine offizielle Internetpräsenz genutzt werden würde, aber wenn die von einer privaten Initiative genutzt wird- mir solls recht sein. Es gibt dort zahlreiche Impulse und Informationen, lohnt sich durchaus, mal vorbeizuschauen. <br />
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Nachdem ich jetzt länger krank war muß ich erstmal wieder reinkommen in die Bloggerei, aber ich freue mich, einen winzig kleinen Beitrag zum Jahr des Glaubens beitragen zu können. CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-69839399525210972632012-10-30T07:24:00.001+01:002012-10-30T07:24:24.229+01:0048h...Ähm, ja, ich sollte in Zukunft vielleicht auf präzise Terminangaben verzichten. An die 48h konnte ich mich nicht halten, weil: 1. immer noch nicht so ganz fit und 2. waren wir am Wochenende ganz kurz in Berlin, um das süßeste Baby der Welt zu besichtigen- Schwager und Frau sind das zweite Mal Eltern geworden und haben ein ganz entzückendes Babymädchen bekommen; einen ganz entzückenden Buben im Kindergartenalter haben sie schon. <br />
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Immerhin: mir gehts besser, gestern konnte ich einen kleinen Ausflug in einen sehr idyllischen Ortsteil von Jena unternehmen. Ein kleines Dörflein mit 799 Einwohnern und einem sehr traurigen, weil zu großen Teilen leerstehenden Einkaufscenter. Wenn jeder Erwachsene in der Familie ein Auto hat und man sich ein Haus leisten kann- das wäre so ein Ort, der förmlich danach schreit, ausgesucht und bewohnt zu werden (naja, abzüglich der nicht fahrradfreundlichen Steigung). Da ich aber schon noch nicht ganz fit bin habe ich es nicht sehr weit in den Ort reingeschafft, so daß die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Drackendorf">Drackendorfer Dorfkirche noch der Entdeckung harrt.</a> Jedenfalls, so gerne ich Plattenbau auch mag (ja, wirklich!)- es ist auch schön, in 2km Entfernung etwas so idyllisches zu haben. Das wird nicht der letzte Ausflug dorthin gewesen sein!<br />
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Plan für heute: etwas aufräumen, weiter gesund werden, den Handwerkern aufmachen, die fürchterlich viel Lärm und Dreck machen müssen, weil im Haus die Elektrik neu gemacht wird, und endlich den geplanten Blogpost schreiben. :)CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-83608215147075646042012-10-22T15:26:00.001+02:002012-10-22T15:26:45.550+02:00Lebenszeichen2012 ist wirklich ein ereignisreiches Jahr. Umzug, standesamtliche Trauung, Promotion meines halb angetrauten Liebsten, kirchliche Trauung, stressiger Job, krank, Umzug- neue Stadt, immer noch krank. Es hat uns jetzt nach Thüringen verschlagen, und es ist wunder-wunderschön hier. Wenn ich dann jetzt noch endlich wieder richtig gesund werden würde, dann könnte ich mich auch in die nächsten Abenteuer stürzen. Eines davon bekommt in den nächsten 48h noch ein eigenes Blogpost. CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com9tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-49089339981205021502012-09-05T12:09:00.001+02:002012-09-05T12:09:44.576+02:00Novene für den hl. VaterAus Anlaß der bevorstehenden, sehr strapaziösen Reise des hl. Vaters in den Libanon gibt es eine Novene. <a href="http://www.vaticanista.info/2012/09/04/ab-mittwoch-wir-bitten-um-ihr-gebet/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ab-mittwoch-wir-bitten-um-ihr-gebet">Genaueres findet sich hier.</a><br />
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CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-86995865548767430932012-08-07T22:50:00.000+02:002012-08-07T22:50:45.135+02:00PornohirneIm Moment sind ja alle ganz wild auf diese Buchserie namens "Shades of Grey". Also, natürlich nicht alle, aber es scheint ziemlich in zu sein, und eine Verfilumg ist auch geplant. Ein paar amerikanische Damen, mit denen in einer facebook-Gruppe zu sein ich die Ehre habe und von denen die meisten entweder katholisch, baptistisch oder irgendwie evangelikal sind, haben dazu ein paar verrückte Sachen erzählt von Bekannten und Kolleginnen, die auf diesen Schund abfahren. Also, es soll auch noch literarisch totaler Schrott sein (was nicht von jedem unmoralischen Werk so gilt, ein paar davon sind künstlerisch durchaus nicht ohne), und auch wenn ich selbst Twilight gesehen und für sehr nette Mädchenunterhaltung halte- ein quasi pornografisches Buch, das als Über-18-Fanfiction von, ja, genau, Twilight entstand...naja. Ok, also, jedenfalls lesen alle möglichen Frauen gerade begeistert schlechte pornografische Bücher über eine Beziehung mit heftigem BDSM-Einschlag. So weit, so unangenehm. <br />
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Dann war irgendwann in den letzten Tagen (oder heute? Ich hab ein Gedächtnis wie ein Sieb...) ein Artikelchen bei welt.de über Swingerclubparties für ein junges Publikum, also so 18-keine Ahnung, Mitte vierzig? Der Artikel war zumindest mal befremdlich. <br />
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Ach ja, und dann stolperte ich in letzter Zeit öfter irgendwo über einen Club namens Berghain hier in Berlin. Total berühmt, total hip, total widerlich, verfügt nämlich über mehrere darkrooms und Räume mit abgetrennten Kabinen zum ... . Deshalb konnte ich der Meldung, daß viele Clubs die neuen GEMA-Gebühren nicht zahlen können sogar was positives abgewinnen, weil der Berghainchef irgendwo meinte, dann würde das Berghain halt schließen. Tja, wär nicht schade drum. <br />
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Ich denke, es ist deutlich geworden, daß ich meine, wir hätten ein Pornographieproblem, und ein Sittenproblem. Das ist soweit nichts neues, aber ich hab einen netten, laaaaangen, aber kurzweiligen Artikel gefunden, der zeigt, wieso das Problem viel größer ist, als man vielleicht so denkt. Weil: Porno hinterlässt Spuren im Gehirn, die fatale Ähnlichkeit mit den das Hirn betreffenden Folgen von Drogenkonsum haben. Nur daß multipel Süchtige häufig berichten, daß von Pornos loszukommen am Schwersten war. Der Artikel erklärt auch, wieso es völlig korrekt ist, in Bezug auf Pornographie von "Sucht" zu sprechen, und was das für Folgen nicht nur für den Porno-Konsumenten und die unmittelbare Umgebung hat, sondern für die ganze Gesellschaft. Das ist insgesamt eine ziemlich düstere Angelegenheit. Noch dunkler, als schwiemelige Literatur für Frauen, eigenartige Artikel in Zeitungen und Clubs à la Berghain für sich genommen schon sind. <br />
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<blockquote><a href="http://www.salvomag.com/new/articles/salvo13/13hilton.php">Pornography addiction is frantic learning, and perhaps this is why many who have struggled with multiple addictions report that it was the hardest for them to overcome. Drug addictions, while powerful, are more passive in a “thinking” kind of way, whereas pornography viewing, especially on the internet, is a much more active process neurologically. The constant searching for and evaluating of each image or video clip for its potency and effect is an exercise in neuronal learning, limited only by the progressively rewired brain. Curiosities are thus fused into compulsions, and the need for a larger dopamine fix can drive the person from soft-core to hard-core to child pornography—and worse. A paper published in the Journal of Family Violence in 2009 revealed that 85 percent of men arrested for child pornography had also physically abused children.</blockquote><br />
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<blockquote>In 1934 Cambridge anthropologist Dr. J. D. Unwin published Sex and Culture. In it he examined 86 cultures spanning 5,000 years with regard to the effects of both sexual restraint and sexual abandon. His perspective was strictly secular, and his findings were not based in moralistic dogma. He found, without exception, that cultures that practiced strict monogamy in marital bonds exhibited what he called creative social energy, and reached the zenith of production. Cultures that had no restraint on sexuality, without exception, deteriorated into mediocrity and chaos.</a></blockquote>CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-45484707544844105872012-07-20T19:13:00.002+02:002012-07-20T19:15:49.140+02:00Keine Gebärmaschine...ist Birgit Kelle, und sie will sich auch nicht dazu machen lassen:<br />
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<span style="background-color: white; font-family: ScalaWeb, Georgia, serif; font-size: 15px; line-height: 21px;"><br />
</span><br />
<blockquote class="tr_bq"><span style="background-color: white; font-family: ScalaWeb, Georgia, serif; font-size: 15px; line-height: 21px;">Wer darauf abzielt, dass Frauen einfach nur Kinder bekommen sollen, um sie schnellstmöglich irgendwohin weiterzureichen, der behandelt Frauen wie Brutkästen. Da wird die Schwangerschaft zum notwendigen Übel, zur medizinisch erforderlichen Übergangsstation, die den Produktionsprozess in der Wirtschaft leider immer wieder stört.</span></blockquote><br />
Und:<br />
<span style="background-color: white; font-family: ScalaWeb, Georgia, serif; font-size: 15px; line-height: 21px;"><br />
</span><br />
<blockquote class="tr_bq"><span style="background-color: white; font-family: ScalaWeb, Georgia, serif; font-size: 15px; line-height: 21px;">Ich bin kein Brutkasten für ihre Arbeitsmarktpolitik, Frau Schwesig, ich bin Mutter, ich werde es immer sein, bis zu meinem letzten Atemzug. Weil ich nicht Kinder bekommen habe für Deutschland und nicht für die Rente und auch nicht für den demografischen Wandel. Sondern weil ich gerne Mutter bin. Weil es mir Freude bereitet, diese Kinder ins Leben zu begleiten. Weil es nichts Schöneres und auch nichts Anstrengenderes gibt, als ihnen Wurzeln und Flügel zu vermitteln.</span><span style="background-color: white;"> </span></blockquote><br />
Wo? <a href="http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/11708-familie-im-kapitalismus" target="_blank">Hier entlang, bitte. </a><br />CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-71349838042022990272012-07-20T15:55:00.002+02:002012-07-20T17:44:15.262+02:00Dear Melinda Gates... population control is so last centuryMelinda Gates, die Gattin von Bill Gates (der mit Windows und Microsoft und so, und mit schweineviel Geld) will also Frauen in Entwicklungsländern den Zugang zu Verhütungsmitteln ermöglichen. Vorzugsweise zu hormonellen Methoden. Die ungesund bis tödlich sind, speziell unter den Bedingungen in diesen Ländern. Mal ganz davon abgesehen, daß es schon ein Geschmäckle hat, oder besser: mehrere, wenn reiche weiße Frauen armen schwarzen Frauen sagen, sie sollen doch bitte ungesunde und gefährliche Mittel nehmen, damit es weniger Arme gibt. Und das ganze mit Hilfe von Organisationen wie Planned Parenthood, immerhin von einer begeisterten Eugenikern gegründet. <a href="http://www.blackgenocide.org/archived_articles/negro.html" target="_blank">Die mochte es auch nicht so gerne, wenn arme schwarze Frauen Kinder bekommen. </a><br />
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Ansonsten gibt es bei bei nfp works als Ausgangspunkt zur Debatte um Melinda Gates' "philanthropischen" Aktivismus einen schönen kleinen Artikel mit dem Titel "<a href="http://www.nfpworksblog.com/2012/07/19/reproductive-imperialism-in-sheeps-clothing/" target="_blank">Reproductive Imperialism in Sheep's Clothing"</a>. Einen Link daraus möchte ich hier schon vorwegnehmen und ihn meinen Lesern sehr ans Herz legen: <a href="http://www.factsformelindagates.com/">http://www.factsformelindagates.com/</a><br />
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EDIT: Habe gerade einen sehr interessanten Blogeintrag gefunden, und zwar hier: <a href="http://blogs.worldbank.org/impactevaluations/is-there-an-unmet-need-for-birth-control-0">http://blogs.worldbank.org/impactevaluations/is-there-an-unmet-need-for-birth-control-0</a><br />
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Kurz: es geht um die Frage, ob es eigentlich stimmt, daß es einen großen, nicht gedeckten Bedarf für Verhütungsmittel in Drittweltländern gibt, sprich: ob es weniger (ungewollte) Schwangerschaften dort gibt, wenn man Verhütungsmittel kostenlos anbietet (mit etwas Nachdruck). Es gab dazu ein Experiment an einer Klinik in Sambia. Eine Kontrollgruppe wurde über Verhütungsmittel informiert (auch in entwickelten Ländern findet ein ähnliches Gespräch nach einer Entbindung mehr oder weniger ausführlich statt). Eine Gruppe von Frauen wurde über Verhütung informiert und bekam einen Gutschein für Verhütungsmittel, die unauffällig (sprich, auch ohne Wissen des Partners) verwendet werden können (Hormonspritze und Implantat). Und eine Gruppe wurde in Beisein des Mannes beraten und der Mann bekam den Gutschein ausgehändigt. Was kam raus? In der Kontrollgruppe und der Paarberatungsgruppe unterschied sich die Rate der ungewollten Schwangerschaften nicht. Sie war aber niedriger in der Gruppe, wo nur die Frau beraten wurde und den Gutschein bekam. Was lernen wir daraus? Paare in Entwicklungsländern kriegen das mit der Verhütung auch jetzt schon hin, auch ohne daß man ihnen kostenlos gesundheitsschädliche und moralisch fragwürdige Mittel gibt. Aber es gibt ein Problem: offensichtlich gibt es viele Frauen, deren Männer mehr Kinder möchten als sie selbst, so daß es für diese Frauen tatsächlich einen Bedarf für heimlich verwendbare Verhütungsmittel gibt. Ich weiß nicht, für mich klingt das nach äußerst ungesunden Strukturen in der Beziehung. Die besser mit Kampagnen für mehr Respekt Frauen gegenüber, Bildung und Beratung für ein besseres Miteinander als Paar behoben werden sollten, statt daß man der Frau etwas für sie auch noch ungesundes gibt, damit wenigstens kein Kind entsteht, wenn ihr Partner sich mit ihr sexuell betätigen möchte. Wenn eine Frau nicht "nein" sagen kann, dann ist es ziemlich kurzsichtig, ihr eine dauerhafte hormonelle Verhütungsmethode zu geben. Was passiert, wenn der Mann mehr Kinder will- und dann entdeckt, daß seine Frau nicht (mehr) schwanger wird? Wenn er entdeckt, warum das so ist? Oder, er will keine Kinder, aber Sex; wenn er merkt, daß seine Frau nicht mehr schwanger wird- wird er dann wenigstens ab und zu noch ein "nein" akzeptieren? Oder wird er seine Frau dann nicht noch mehr als "dauerverfügbar" ansehen? Ich habe den Eindruck, daß mit dem massiven Verteilen von Verhütungsmitteln vor allem eines erreicht wird: der miserable Status von Frauen wird nicht nur nicht verbessert, sondern das ganze wird auch noch vertuscht. Es hat keine sichtbaren Konsequenzen mehr, wenn ein Mann das "nein" seiner Frau nicht akzeptiert. Im Gegenteil, es fördert auch noch ein Verhalten, daß auf Bedürfnisse der Frau keine Rücksicht nehmen muß. Man könnte mit dem ganzen Geld, daß Frau Gates da jetzt sammelt, so viele coole Projekte finanzieren, um den Status von Frauen zu verbessern und die Männer für gleichberechtigtere Partnerschaften zu begeistern, die wirtschaftliche Entwicklung, die Bildung und die Gesundheit aller zu verbessern. Das wäre aber mühseliger, als den großen Verhütungs- und Abtreibungsgiganten Geld in den Rachen zu werfen.CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-68747527481527171442012-07-08T15:28:00.000+02:002012-07-08T15:30:39.820+02:00Zwei Psalmen und ein Video<br />
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/zn576ty5Tl0?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe><br />
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Psalm 19a: Lob der Schöpfung - Lob des Gesetzes<br />
1 [Für den Chormeister. Ein Psalm Davids.]<br />
2 Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes, vom Werk seiner Hände kündet das Firmament.<br />
3 Ein Tag sagt es dem andern, eine Nacht tut es der andern kund,<br />
4 ohne Worte und ohne Reden, unhörbar bleibt ihre Stimme.<br />
5 Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. Dort hat er der Sonne ein Zelt gebaut.<br />
6 Sie tritt aus ihrem Gemach hervor wie ein Bräutigam; sie frohlockt wie ein Held und läuft ihre Bahn.<br />
7 Am einen Ende des Himmels geht sie auf und läuft bis ans andere Ende; nichts kann sich vor ihrer Glut verbergen.<br />
8 Die Weisung des Herrn ist vollkommen, sie erquickt den Menschen. Das Gesetz des Herrn ist verlässlich, den Unwissenden macht es weise.<br />
9 Die Befehle des Herrn sind richtig, sie erfreuen das Herz; das Gebot des Herrn ist lauter, es erleuchtet die Augen.<br />
10 Die Furcht des Herrn ist rein, sie besteht für immer. Die Urteile des Herrn sind wahr, gerecht sind sie alle.<br />
11 Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge. Sie sind süßer als Honig, als Honig aus Waben. 12 Auch dein Knecht lässt sich von ihnen warnen; wer sie beachtet, hat reichen Lohn.<br />
13 Wer bemerkt seine eigenen Fehler? Sprich mich frei von Schuld, die mir nicht bewusst ist!<br />
14 Behüte deinen Knecht auch vor vermessenen Menschen; sie sollen nicht über mich herrschen. Dann bin ich ohne Makel und rein von schwerer Schuld.<br />
15 Die Worte meines Mundes mögen dir gefallen; was ich im Herzen erwäge, stehe dir vor Augen, Herr, mein Fels und mein Erlöser.<br />
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Psalm 104: Ein Loblied auf den Schöpfer<br />
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1 Lobe den Herrn, meine Seele! Herr, mein Gott, wie groß bist du! Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet. <br />
2 Du hüllst dich in Licht wie in ein Kleid, du spannst den Himmel aus wie ein Zelt. <br />
3 Du verankerst die Balken deiner Wohnung im Wasser. Du nimmst dir die Wolken zum Wagen, du fährst einher auf den Flügeln des Sturmes. <br />
4 Du machst dir die Winde zu Boten und lodernde Feuer zu deinen Dienern. <br />
5 Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet; in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken. <br />
6 Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid, die Wasser standen über den Bergen. 7 Sie wichen vor deinem Drohen zurück, sie flohen vor der Stimme deines Donners. <br />
8 Da erhoben sich Berge und senkten sich Täler an den Ort, den du für sie bestimmt hast.<br />
9 Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten; nie wieder sollen sie die Erde bedecken. <br />
10 Du lässt die Quellen hervorsprudeln in den Tälern, sie eilen zwischen den Bergen dahin. <br />
11 Allen Tieren des Feldes spenden sie Trank, die Wildesel stillen ihren Durst daraus. <br />
12 An den Ufern wohnen die Vögel des Himmels, aus den Zweigen erklingt ihr Gesang. <br />
13 Du tränkst die Berge aus deinen Kammern, aus deinen Wolken wird die Erde satt. <br />
14 Du lässt Gras wachsen für das Vieh, auch Pflanzen für den Menschen, die er anbaut, damit er Brot gewinnt von der Erde <br />
15 und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit sein Gesicht von Öl erglänzt und Brot das Menschenherz stärkt. <br />
16 Die Bäume des Herrn trinken sich satt, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat. <br />
17 In ihnen bauen die Vögel ihr Nest, auf den Zypressen nistet der Storch. <br />
18 Die hohen Berge gehören dem Steinbock, dem Klippdachs bieten die Felsen Zuflucht. 19 Du hast den Mond gemacht als Maß für die Zeiten, die Sonne weiß, wann sie untergeht. <br />
20 Du sendest Finsternis und es wird Nacht, dann regen sich alle Tiere des Waldes. <br />
21 Die jungen Löwen brüllen nach Beute, sie verlangen von Gott ihre Nahrung. <br />
22 Strahlt die Sonne dann auf, so schleichen sie heim und lagern sich in ihren Verstecken. <br />
23 Nun geht der Mensch hinaus an sein Tagwerk, an seine Arbeit bis zum Abend. <br />
24 Herr, wie zahlreich sind deine Werke! Mit Weisheit hast du sie alle gemacht, die Erde ist voll von deinen Geschöpfen. <br />
25 Da ist das Meer, so groß und weit, darin ein Gewimmel ohne Zahl: kleine und große Tiere. <br />
26 Dort ziehen die Schiffe dahin, auch der Leviátan, den du geformt hast, um mit ihm zu spielen. <br />
27 Sie alle warten auf dich, dass du ihnen Speise gibst zur rechten Zeit. <br />
28 Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein; öffnest du deine Hand, werden sie satt an Gutem. <br />
29 Verbirgst du dein Gesicht, sind sie verstört; nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin und kehren zurück zum Staub der Erde. <br />
30 Sendest du deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen und du erneuerst das Antlitz der Erde. <br />
31 Ewig währe die Herrlichkeit des Herrn; der Herr freue sich seiner Werke. <br />
32 Er blickt auf die Erde und sie erbebt; er rührt die Berge an und sie rauchen. <br />
33 Ich will dem Herrn singen, solange ich lebe, will meinem Gott spielen, solange ich da bin. <br />
34 Möge ihm mein Dichten gefallen. Ich will mich freuen am Herrn. <br />
35 Doch die Sünder sollen von der Erde verschwinden und es sollen keine Frevler mehr da sein. Lobe den Herrn, meine Seele! Halleluja!<br />
<br />
(Psalmen: Einheitsübersetzung via bibleserver.com)CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-38181899191201688642012-07-07T21:18:00.001+02:002012-07-10T14:31:56.188+02:00Bitte ein Biobuch für Frau Berg!In den letzten Wochen war ja so einiges los. In nichtchronologischer Reihenfolge: das Beschneidungsurteil. Vielleicht schreibe ich dazu noch was. Ansonsten gab es ziemlich viel Aufregung um den Marsch für das Leben, genauer: um die verbilligten Fahrkarten, die es bei der DB aus diesem Anlass gibt. Wie übrigens auch für andere Großveranstaltungen. Irgendwelche pseudofeministischen Blogs (Abtreibung ist frauenfeindlich, ergo kann, wer für Abtreibung ist, kein*e Feminist*in sein) haben das aufgegriffen und einen veritablen Shitstorm gegen die DB in Gang gesetzt. Dabei wurde entweder (wie wahnsinnig kreativ) per copy und paste ein Abschnitt aus eben einem dieser pseudofeministischen Blogs der DB auf die Facebookseite gesetzt, oder es wurde selbst formuliert. Weil sich natürlich auch Prolifer, darunter auch yours truly, eingemischt haben, kam es an einigen Stellen zu Diskussionen. Dabei offenbarten einige der Abtreibungsbefürworter ein wirklich schon groteskes Ausmaß an Nichtwissen, etwa wenn gesagt wurde, wir müssten ja dann eigentlich auch gegen Kondome und Selbstbefriedigung demonstrieren, weil dabei ja auch menschliches Leben vernichtet würde. Äh, nein. Aber das in Spermien keine kleinen Menschlein sind hat sich offenbar zu gewissen Leuten noch nicht rumgesprochen. Wie war das? Mittelalter, Mittelalter, hey, hey? Wobei höchstwahrscheinlich im Mittelalter schon diverse Leute der Meinung waren, daß das mit den kleinen Menschlein im männlichen Samen zu obskur klingt um wahr zu sein.<br />
<br />
Völlig faktenresistent, beziehungsweise: entweder wirklich zum Gotterbarmen dämlich-ungebildet oder einfach nur boshaft zeigt sich auch eine Kolumnistin beim Spiegel.<a href="http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sibylle-berg-ueber-das-recht-zur-abtreibung-a-842716.html" target="_blank"> Sibylle Berg hat nämlich einen kleinen Text verfasst, mit der schönen Überschrift: Gebärt doch, ihr Bratzen! </a><br />
<br />
Ich bin nun wirklich niemand, der sofort heult, wenn man etwas schärfer formuliert. Tue ich auch gerne. Aber in einem angeblich seriösen Medium wie dem Spiegel bzw. in der Onlineversion würde ich doch erwarten, daß auch in einer Kolumne wenigstens ein gewisses Niveau nicht unterschritten wird. Frau Berg schafft es gleich mit der Überschrift, dieses Niveau massivst zu unterschreiten. Bratzen. Na gut. Ich verkneife mir dann jetzt mal boshafte Kommentare zur ästhetischen Qualität des Antlitzes, das einem neben dem Artikel entgegenschaut (Bratzen ist normalerweise durchaus auch eine Aussage über das Aussehen einer Person) und lese weiter. Da gehts erstmal um eine Mutter und ihre zwei Kinder mit "Danke Mama, ich darf leben"- Schildern. Frau Berg hat die drei als Foto auf ihrem Twitteraccount verlinkt und behauptet dort, es würde sich um Hiltrud, Torben und Reina (?) handeln. Mag sein, daß die so heißen, mag sein, daß sie von Frau Berg so benannt wurden. Angeblich sind die Kinder nicht älter als sechs (eins von denen sieht älter aus, aber egal). Es läuft darauf hinaus, daß diese armen Kinder von ihrer Mutter dazu genötigt wurden, auf dem Marsch für das Leben mit solchen Schildern rumzulaufen. Wirklich empörend. Daß auf Seiten der Abtreibungsbefürworter durchaus auch Leute mit Kindern, Babies sogar, unterwegs waren, die auch fleissig in die von Mama oder Papa spendierte Trillerpfeife bliesen scheint Frau Berg entgangen zu sein. Daß es schön ist am Leben zu sein kann ein kleines Kind durchaus erfassen. Aber was es mit Abtreibung wirklich auf sich hat? Im Zweifelsfall finde ich es durchaus ok, ein Kind auf eine Demo für das Recht auf Leben mitzunehmen, aber ziemlich pervers, ein Kind für das Recht auf die Tötung ungeborener Kinder demonstrieren zu lassen.<br />
<br />
Weiter im Text. Zum Thema "von der DB gesponsert" muß eigentlich nix mehr gesagt werden außer: faktenresistent. Dann wird Frau Berg aber (wieder) beleidigend. Da "eiern" Christen durch Deutschland, mißbrauchen ihre Kinder als Schutzschilde (kein Wort zu den Kindern auf der Gegenseite; kein Wort dazu, daß es die Abtreibungsbefürworter sind, die schon geborenen Kindern direkt ins Ohr trillern). Da sind Mütter ockerfarben, die Männer gelb, die Kinder wollen angeblich lieber gar nicht sein; Bratzen wird wieder erwähnt, selbstgerecht sind wir natürlich auch, das Wort Dreck fällt. Wir sollen gebären daß es kracht, Kinder flutschen lassen, wir Frauen sollen befruchtet werden, und den Männern wird mal eben noch Impotenz unterstellt, weshalb mit "befruchten" auch die künstliche Art gemeint ist (schon wieder: sie hat keine Ahnung. IVF kommt für Lebensschützer nicht in Frage, weil "überzählige" Embryonen erzeugt werden).<br />
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Und dann kommt der Satz, der endgültig zeigt, daß Frau Berg in der Schule sicher alles mögliche gemacht hat- außer in Biologie aufzupassen:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="background-color: white;"><br />
</span><span style="background-color: white;">Es gibt keinen vernünftigen Grund, die Erde weiter zu bevölkern, es gibt kein Grundrecht auf Lebensherstellung.</span></blockquote>
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Frau Berg, erstens bin ich mir schon ziemlich sicher, daß mir eigentlich niemand vorschreiben darf, ob ich Kinder bekommen darf oder nicht. Auch wenn es genug Jubelperser gibt, die zum Beispiel die Politik Chinas beklatschen: die Einkindpolitik ist eine massive Verletzung der Menschenrechte. Wäre sie auch, wenn sie, wie auch immer, ohne Zwangsabtreibungen auskäme. <br />
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Und zweitens, und da haben Sie offenbar in Bio gepennt: wenn Eizelle und Spermium verschmelzen, ist Leben herstellt. Wenn eine Frau schwanger ist, hat sie nicht mehr die Wahl, ob sie Mutter werden möchte oder nicht. Sie hat nur noch die Wahl, ob sie Mutter eines lebenden oder eines toten Kindes sein möchte.<br />
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Zum Abschluß wünscht sie uns noch "riesengroße Kuhfladen auf den Kopf und Räder an die Füße genagelt". Irgendwie kann ich mir sowas ganz gut als Teil künftiger Märtyrerviten vorstellen. Wo da allerdings die von ihr geforderte "liebevolle Nachsicht" bleibt? <br />
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Sie hätte vielleicht noch mal etwas nachdenken sollen vor dem Schreiben. Dann wäre ihr vielleicht auch noch aufgefallen, daß es kein Recht auf Abtreibung gibt, auch in Deutschland nicht- Abtreibung ist rechtswidrig, aber unter bestimmten Umständen straffrei. Womöglich wäre ihr dann auch irgendwann der Gedanke gekommen, daß man aus diesem ihrem Satz:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="background-color: white;"><br />
</span><span style="background-color: white;"><br />
Warum spielen sich Menschen eigentlich als Richter über die Gebärmutter ihrer Nachbarin auf? Die eine Frau bringt ein Kind auf die Welt, die andere treibt ab</span></blockquote>
sehr interessante Alternativsätze bilden kann. Warum spielen sich Menschen eigentlich als Richter über den Umgang mit den altersschwachen Eltern ihrer Nachbarin auf? Die eine Frau pflegt ihre Eltern, die andere bringt sie um. Klingt irgendwie...nicht so gut, oder, Frau Berg? Amerikanische Blogs bringen als Konter auf den Satz "wenn sie gegen Abtreibung sind, dann treiben sie halt nicht ab" gerne mal "wenn sie gegen Kindesmißbrauch sind, dann mißbrauchen sie halt keine Kinder". Aber halt- ein ungeborenes Kind ist für Frau Berg ja noch kein Leben, daß man töten könnte. Sie müsste dann aber, gerne in Gegenwart von Biologen, mal erklären, ab wann es denn plötzlich, mirakulöserweise, zum menschlichen Leben wird. Wird sie aber vermutlich nicht. Mit Ideologie und Scheuklappen lässt es sich halt besser gegen Christen hetzen als mit wissenschaftlich belegbaren Fakten.<br />
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Edit: Viel christlicher hat <a href="http://dashoerendeherz.blogspot.de/2012/07/mit-freundlichem-gru-in-richtung-spon.html" target="_blank">Gertie di Sasso vom hörenden Herzen</a> reagiert, und <a href="http://elsalaska.twoday.net/stories/109325871/" target="_blank">viel musikalischer Elsa. </a> Und, <a href="http://www.blogger.com/goog_1893076126">ganz großartig, Peter: </a><br />
<a href="http://www.blogger.com/goog_1893076126"><br /></a><br />
<blockquote class="tr_bq">
<a href="http://blog.peter-winnemoeller.de/?p=3100" target="_blank">Es ist der übliche Hass auf das Leben an sich. Es ist die öde und unerträgliche Hoffnungslosigkeit einer diesseitsfixierten Frustemanze, die dem Leser mit ausgestreckten Krallen literarisch daherkommender Thanatophlie entgegenspringt und am liebsten alles Lebende und alles was Leben zu geben mag, in den nihilistischen Abgrund des eigenen gefühlten Nichtseins reißen möchte. Nichts neues unter Sonne …</a></blockquote>
<br />Vielleicht wäre Frau Berg und ihren Gesinnungsgenossen aber auch mit<a href="http://dymphnaswelt.blogspot.de/2012/07/gebart-doch-ihr-bratzen.html" target="_blank"> Kindern zum "Selberindoktrinieren"</a> gedient- dann hätte sie auch eine sinnvollere Beschäftigung, als groben Unfug in Kolumnenform zu verfassen. Ein Vorschlag von Phil :)CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com9tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-37152526480586887262012-06-18T20:26:00.000+02:002012-06-18T20:26:07.785+02:00Hunde- und Hamstercontent...ganz, ganz unten auf diesem Blog. Nein, noch weiter unten. Gefunden über <a href="http://plaincatholic.blogspot.de/">http://plaincatholic.blogspot.de/</a> bei <a href="http://abowman.com/google-modules/">http://abowman.com/google-modules/</a>.<br /><br />Vielleicht hole ich noch Schildkröte, Fischies und Pinguine dazu. Leider noch keine Katzen. Wenn selbst Plain Catholics sowas auf ihrem Blog haben, dann darf ich das auch. :)CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-69183840449871975982012-06-18T00:36:00.002+02:002012-06-18T21:58:33.655+02:00Kinderbetreuung à la Schweden.....wollen wir das wirklich?<br />
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Auch wenn Schweden immer wieder als "Paradies" dargestellt wird, an dem es sich zu orientieren gilt...wenn man <a href="http://www.willyweb.ch/blog/2012/05/die-schweden-und-ihre-kinder/" target="_blank">so etwas liest</a>, sollten einem da doch Zweifel kommen.<br />
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Falls jemand jetzt einwendet, der Betreuungschlüssel wäre bei uns ja viel besser...ja, noch. Wenn erst die schöne neue Welt der frühkindlichen Betreuung wenn nicht für alle, so doch wenigstens für viele angebrochen ist, wird sich das zügig ändern. Davon abgesehen funktionieren schwedische Babies und Kinder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht wesentlich anders als kleine Deutsche.<br />
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(Bei 0-3jährigen finde ich ich allerdings auch die heute vorgesehenen und real existierenden Gruppenstärken suboptimal (das sehen Experten übrigens ähnlich). Wenn es jemanden genauer interessiert: <a href="http://www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/media.php/5527/Personalstandards.pdf" target="_blank">hier gibts ein pdf</a>, herausgegeben vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg mit einer Auflistung der Regelungen zu Gruppengröße und Personalausstattung in Kinderkrippen, Kindergärten, Kitas, altersübergreifenden Gruppen und Tagesheimen in den einzelnen Bundesländern, ursprünglich von 2003, aber zuletzt im März 2012 aktualisiert. Frühkindliche Bildung my ass. Sorry, der Betreuungsschlüssel in einer halbwegs durchschnittlichen Familie ist deutlich besser. Selbst in einer durchschnittlichen Großfamilie, sprich: die Kinder haben nicht alle ungefähr dasselbe Alter. So wahnsinnig viele Familien mit 5-8 Kindern unter drei Jahren gibts halt nicht.)<br /><br />Edit: <a href="http://kathermometer.blogspot.de/2012/06/herdpramie-momo-und-die-grauen-damen.html" target="_blank">Johannes hat einen ausgezeichneten Beitrag zu diesem Thema verfasst.</a>CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-8106550256718017882012-06-08T21:31:00.002+02:002012-06-08T21:32:07.976+02:00Catcontent<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="text-align: -webkit-auto;">Es wurde nach Catcontent verlangt beim </span><a href="http://twitterwallr.com/kbt12" style="text-align: -webkit-auto;" target="_blank">Bloggertreffen</a><span style="text-align: -webkit-auto;">. Außerdem ist ja jetzt EM (während ich das schreibe, steht es gerade 2:0 im Spiel Russland-Tschechien).</span></div>
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<span style="text-align: -webkit-auto;">Der Wunsch meiner Bloggerkollegen ist mir natürlich Befehl. Wir haben hier einen wunderbaren patriotischen Fankater, der selbstverständlich auch katholisch ist. Ich weiß aber nicht, ob er ein Konvertitenkater ist oder ein gebürtiger Kathokater. <3 Janosch <3</span><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZXqVL7KZM1h8FxMy1Ik-Q0QHe5-QP2eLPmEInNw5o36HSvTSXLPH-hmP5b7u2T33cOFVJmFoOsc6fvg044m66KP0aGw6QAsWvANGSXMEZmCoqJfWkxKZd74VMVq9N0KXww-Dwdw1DTSOq/s1600/33417_413834718445_2087443_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZXqVL7KZM1h8FxMy1Ik-Q0QHe5-QP2eLPmEInNw5o36HSvTSXLPH-hmP5b7u2T33cOFVJmFoOsc6fvg044m66KP0aGw6QAsWvANGSXMEZmCoqJfWkxKZd74VMVq9N0KXww-Dwdw1DTSOq/s320/33417_413834718445_2087443_n.jpg" width="320" /></a></div>
<br />CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-33850782163394997912012-06-08T19:56:00.001+02:002012-06-08T19:56:29.115+02:00Herzliche Grüße...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="text-align: -webkit-auto;">...vom Bloggertreffen in Freiburg!</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYLmZX9oxTscKtilaDfkwZ0Vxh2n33rDTWQwoAdFwEuihS4rCowvAwjMbA_sQzN6-UKTnwLiA6JGQi9IHLrnUMtVEUKBv3YxLWO7WYYm5R7v_1q4IpODqc9kRio5lX54AgzMpRd3UpdJRB/s1600/blogoezese2012_01_300px1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYLmZX9oxTscKtilaDfkwZ0Vxh2n33rDTWQwoAdFwEuihS4rCowvAwjMbA_sQzN6-UKTnwLiA6JGQi9IHLrnUMtVEUKBv3YxLWO7WYYm5R7v_1q4IpODqc9kRio5lX54AgzMpRd3UpdJRB/s1600/blogoezese2012_01_300px1.jpg" /></a></div>
<br /><br />CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-34819554647021055312012-05-31T11:50:00.001+02:002012-05-31T11:50:53.129+02:00Warum ich meine Organe nicht spenden werde...und auch keine Spenderorgane annehmen werde (es sei denn, es handelt sich um eine freiwillige Lebendspende, aber, klar, hier gehts um Spende nach Hirntod) fasst ein <a href="http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/geisteswissenschaften/hirntod-ist-die-organspende-noch-zu-retten-1605259.html" target="_blank">FAZ-Artikel aus 2010</a> ausgezeichnet zusammen. Der Autor ist übrigens selbst Mediziner.<br /><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="background-color: white; font-family: Georgia, serif; font-size: 16px; line-height: 24px; text-align: left;">Es ist eines, wenn Personen dem christlichen Ideal folgen und ihr Leben für ihre Freunde hingeben. Es ist ein anderes, zur Rettung eines Menschen einem Dritten Organe herauszuschneiden, von dem offenbar nicht jedermann sicher ist, dass er auch tot ist.</span></blockquote>
<br />Ich verstehe sowieso nicht, weshalb eine Definition, die primär der Transplantationsmedizin nutzt, also interessegeleitet ist, so allgemein akzeptiert wird, obwohl es um Leben und Tod geht. Man kann natürlich spekulieren, daß Menschen dieses Thema unangenehm ist, und sie daher noch weniger als sonst gewillt sind, zu hinterfragen, was ihnen da präsentiert wird. Zudem wird ja aus allen Rohren mit Pro-Hirntodkriteriumsargumenten geschossen (der überwiegende Teil der Medien, der Ärzteschaft und der Politik sind dafür- oder zumindest wird dieser Eindruck erweckt). Und man ist auch einfach nicht so gerne ein egoistischer Spielverderber, der seine Nieren und sein Herz lieber mit ins Grab nimmt, obwohl man damit doch Menschenleben retten könnte...Nein, man gibt sich lieber altruistisch, willigt in die Spende ein oder schiebt das Thema weit, weit weg.<br /><br />Es ist auch nicht so ganz hilfreich, daß sich das Lehramt dazu noch nicht so ganz eindeutig geäußert hat. Wobei: wenn Spenden "ex cadavere" erlaubt sind, WENN man sicher sein kann, daß es wirklich ex cadavere ist, sprich: der Spender tot ist- dann verbietet sich die Organspende eigentlich für Katholiken, denn man kann sich da aus mehreren Gründen nicht sicher sein. Erstens muß man es nicht plausibel finden, daß der Mensch tot ist, wenn sein Hirn futsch ist, obwohl die Körpertemperatur autonom reguliert wird, inklusive Schwitzen; die Verdauung läuft, es zu Erektionen kommen kann, Schwangerschaften erhalten bleiben und in etlichen Fällen es eben nicht (beziehungsweise, erst Wochen/Monate/Jahre nach dem zu erwartenden Zeitpunkt) zu Asystolie kommt.<br />
Zweitens muß man nicht zwangsläufig Vertrauen in die Diagnosemethoden und das Personal haben, oder in die entsprechenden Richtlinien.<br />
Und drittens: erstaunlicherweise hat man mit neuen Geräten und Methoden Hirnaktivitäten in Arealen entdeckt, wo man je nach Krankheitsbild eigentlich keine erwarten durfte. Die diagnostischen Mittel zur Feststellung des Hirntods erfassen (so Fachleute) nicht das gesamte Gehirn. Es ist womöglich einfach eine Frage der Zeit und des Fortschritts, bis man eben doch Aktivität feststellt. Und wenn Ärzten unwohl ist bei der Sache, weil sie physiologische Schmerzreaktionen bei Hirntoten beobachtet haben, dann muß man nicht mal religiös argumentieren, um zum Schluß zu kommen, daß eigentlich nach derzeitigem Kenntnisstand der Hirntod als Kriterium für den Tod nicht vertretbar ist. Man KANN dann natürlich sagen, egal, dann sind die halt nicht tot, aber man kann sich ja heroisch entscheiden, sein Leben ein bißchen früher zu beenden. Oder, etwas weniger heroisch entscheiden, der Mensch da auf der Intensivstation, der könnte doch gerechtfertigterweise ein bißchen früher ins Jenseits befördert werden. Diese Überlegungen gibt es, und, so abscheulich ich sie auch finde- es wäre wenigstens ehrlich. Dann sollten wir uns aber ganz warm anziehen, weil: dann sind die Wachkomapatienten, die jahrelang nur rumliegen und dem Pflegepersonal Arbeit, den Angehörigen und der Gesellschaft Kosten machen, als nächstes dran. Und danach?<br />
<br />Auf was für Ideen man dann sonst noch so kommen kann will ich lieber nicht wissen. Es wäre zu hoffen, daß der Hirntod in Zukunft nicht mehr als Tod des Menschen gesehen wird, sondern als eine Wegmarke auf dem Weg vom Leben in den Tod. Und: es wäre fantastisch, wenn man statt irgendwelcher Versuche mit embryonalen Stammzellen, letztlich also mit extrem jungen Kindern (wer mit der Formulierung Probleme hat: das eigene Leben, oder das der eigenen Kinder, mal als Zeitstrahl vorstellen. Und dann ganz, ganz weit nach links gehen auf diesem Zeitstrahl...) , endlich weiterkommt bei der Forschung mit adulten Stammzellen. Vielleicht lässt sich auf diesem Wege irgendwann der Bedarf an "Ersatzorganen" decken. Ganz ohne dabei über noch-nicht-Leichen gehen zu müssen.<br />CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-49400453194599488802012-05-08T17:43:00.002+02:002012-05-08T17:43:43.730+02:00Robusta-Award ja oder nein?Bitte mal rübergehen zu<a href="http://blog.derherralipius.com/2012/05/robusta-awards-2012.html" target="_blank"> Alipius und dort abstimmen, ob dieses Jahr der Robusta-Award vergeben werden soll. :)</a>CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3940363147026281212.post-29302554832788642502012-05-08T15:17:00.000+02:002012-05-29T13:09:16.760+02:00Kinderbetreuung und GlückIst ein Achtstundentag in einem Großraumbüro wirklich erfüllender, als sich zu Hause in Ganz- oder Teilzeit um die eigenen Kinder zu kümmern? Das halte ich für unwahrscheinlich, aber, gut, vielleicht hängt es ein bißchen vom Job ab, und dazu, wie man so zu Kindern allgemein und zum eigenen Nachwuchs so steht.<br />
<br />
In der aktuellen Debatte, die von Seiten der Kleinstkindfremdbetreungsbefürworter gewohnt polemisch geführt wird (da wird ja gern mal vom Heimchen am Herd oder einer Verdummungsprämie gesprochen), fällt mir unter anderem eins auf: für Fremdbetreuung sprechen sich Frauen aus, die offenbar alle ganz großartige, spannende Jobs mit einem 1a- Arbeitsklima haben. <br />
Meine Damen, ich verrate Ihnen mal was: damit gehören Sie einer privilegierten Minderheit an, wenn Sie sich vor lauter "Emanzipation" nicht sogar in die Tasche lügen. Die meisten Jobs, und das betrifft nun weiß Gott nicht nur "Frauenjobs", sind heutzutage eher unerfreulich.<br />
Es mag Leute geben, denen es Spaß macht, 8h am Tag in einem Großraumbüro zu sitzen, wo man nicht mal selbst bestimmen kann, wieviel Licht, wieviel frische Luft und wieviel Zugluft einem zuträglich sind, wenn nur die Aufgaben interessant sind. Sie sind es aber, Überraschung, sehr oft nicht. Und was ist mit den Frauen, die sich irgendwo als Verkäuferin kaputt arbeiten? Oder- noch gibt es ein paar solcher Jobs, die noch nicht ins Ausland verlagert wurden- an einem Fließband stehen, und stundenlang dieselben Handgriffe machen? Was ist mit den Frauen, die, damit die Familie über dir Runden kommt und weil es nichts anderes gibt, irgendwo im untersten Segment der Gastronomie arbeiten? Die einen Choleriker als Chef oder einen Grapscher als Kollegen, oder ein paar wirklich krasse Zimtzicken als Bürogenossinnen haben?<br />
Ist für diese Frauen Lohnarbeit auch erfüllender, ist solche Arbeit tatsächlich emanzipierter, als sich zu Hause um die eigenen Kinder zu kümmern?<br />
Verdummt eine Frau nicht viel eher in einem Arbeitsverhältnis, wo sie tagaus, tagein dasselbe tun muss, immer die gleichen Handgriffe, ohne daß sie einen wirklichen Bezug zu ihrer Arbeit hat? Worin besteht der intellektuelle Gewinn, wenn man jeden Tag dieselben Dinge über eine Scannerkasse zieht, Girokonten eröffnet oder im Callcenter Bestellungen animmt (ja, es gibt Leute, die mit einem Callcenter- oder Fastfoodjob ihre Familie ernähren. Sogar ganz schön viele...) ? Vermutlich liegt es daran, daß Frauen, die eher unerfreuliche Jobs haben, nicht diejenigen sind, die für Leitartikel bezahlt werden oder die Muße haben, Leserkommentare bei Spiegel Online zu verfassen. Und vielleicht würden viele von diesen Frauen auch erstmal lieber einen Krippenplatz verlangen- weil ohne ihren Job nicht genug Geld reinkommt. Das müsste aber nicht so sein, wenn es eine halbwegs angemessene finanzielle Unterstützung für Familien gäbe.<br />
<br />
Natürlich, jede ehrenwerte Arbeit hat ihre Würde. Es gibt sogar unehrenhafte Arbeiten, die eine gewisse "Würde" haben, je nachdem. Ich würde nie etwas Böses über eine Frau sagen, die ihre Kinder durchbringt, indem sie in Rio als Stripperin arbeitet (wohl würde ich aber etwas deutlich Unfreundliches über ein System sagen, indem eine Frau dazu oder zu schlimmerem gezwungen ist, um an Geld zu kommen, und über die Männer, die solche Dienste in Anspruch nehmen). <br />
<br />
Vor Leuten, die gerade auch in unerfreulichen Arbeitsverhältnissen ihr Bestes geben, lieber einen miesen Job annehmen, statt zum Amt zu gehen, habe ich großen Respekt (vielleicht auch, weil ich längere Zeit selbst in einem ziemlich unerfreulichen Job gearbeitet habe- vielleicht fehlt manchen eine solche Erfahrung...). Ich kann aber nicht erkennen, wieso solch ein Arbeitsverhältnis der Emanzipation oder der intellektuellen Entwicklung einer Frau zuträglicher sein soll als der Beruf "Mutter". Wo sie, statt monoton vor sich hinzuarbeiten, sich zumindest mit den Grundlagen von Erziehung, Ernährung, Krankenpflege beschäftigen müsste, und den Tag mit ihrem Kind (oder ihren Kindern) verbringt. Und, auch im Vergleich zu wirklich attraktiven Arbeitsplätzen schneidet die Kindererziehung meiner Meinung nach so schlecht nicht ab.<br />
<br />
Und, liebe Damen, die ihr Euren Job so erfüllend findet: ist ja schön für Euch, ich freu mich wirklich, aber dann gönnt diese Erfüllung, und das unverschämt niedrige Erziehungsgeld, das im Gespräch ist (man vergleiche das mal mit den monatlichen Kosten eines Krippenplatzes oder mit dem Gehalt auch nur einer Teilzeiterzieherin), doch auch den Frauen, die ihre Erfüllung darin finden, ihre Kinder selbst zu erziehen, statt sie, außer am Wochenende, nach Feierabend nur noch ins Bett bringen zu können.<br />
<br />
Lesetipp: <a href="http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/debatte-ueber-kinderbetreuung-sie-nennen-es-glueck-11734293.html" target="_blank">ein erfreulicher Artikel in der F.A.Z. </a><br />
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Mitmachaktion: <a href="http://www.abgeordneten-check.de/kampagne/86-ja-zum-betreuungsgeld-mutter-fordern-wahlfreiheit" target="_blank">Kampagne JA zum Betreuungsgeld- Mütter fordern Wahlfreiheit von Frau2000plus und der Initiative Familienschutz auf www.abgeordneten-check.de</a><br />
<br />CMhttp://www.blogger.com/profile/16694285148923277288noreply@blogger.com13